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Workflowschritte in CMIP6-DICAD

CMIP6-DICAD befasst sich mit dem gesamten workflow von der Durchführung von CMIP6-Experimenten, über die konforme Aufbereitung der Ergebnisse, die Qualitätskontrolle, Datenpublikation am DKRZ Datenknoten in der ESGF, bis zur Langzeitarchivierung der Daten mit DataCite DOI-Vergabe (Abb.1). Details zu den Phasen des Workflow finden sich in AP1(Experimente), AP3(Aufbereitung), AP4(Qualitätskontrolle), AP5(Datenpool), AP6(Evaluation), AP7(Dokumentation) und AP8(LZA).

Abbildung 1: Workflow zur Bereitstellung von CMIP6-Daten am DKRZ. Die grau gefärbten Workflowschritte repräsentieren die Konfiguration der ESM-Modelle entsprechend den Vorgaben aus den CMIP6-unterstützten MIPS (bunte Rollen). Die Modellergebnisse werden entweder synchron zur Modelintegration diagnostisch aufbereitet (.post) und direkt nach temporärer Speicherung in den ESGF-Datenknotem am DKRZ publiziert. Dieser Workflowzweig wird als 'operationell' bezeichnet. Nach Beendigung der Experimente liegen die Daten CMIP-konform in einem temporären Speicher. Die temporäre Speicherung wird benötigt, um die erforderlichen Qualitätskontrollen vor der ESGF-Publikation durchführen zu können. Optional können die Daten zunächst in ein (Band)Archiv geschrieben, und nach teilweiser oder vollständiger Modellintegration aufbereitet werden. Dies Vorgehen wird als 'interaktiv' bezeichnet. Es wird vermutlich eher für Experimente benutzt werden, deren Datenformatierung fehlerhaft, oder nicht vollständig während des Modelllaufs durchgeführt wurde. Die Workflowschritte beider Optionen, der operationellen und interaktiven Datenaufbereitung sind blau eingefärbt. Die grünen Workflowschritte repräsentieren den Zugang von Daten im CMIP-Datenpool als Primärpublikation nach Passieren der Qualitätskontrolle oder als Replikation von Daten aus anderen ESGF-Knoten. Die Replikation von Daten anderer ESGF-Knoten erlaubt die zeitnahe Diagnose der Deten des Modellensembles mit dem ESMValTool. Auf Ergebnisse dieser Diagnostiken kann über das Freva-Portal, auf die Daten im Pool über die OoG-, IS-ENES-, oder B2Find Portal, und nach der Langzeitarchivierung () violette Workflowschritte) auch über die WDCC- und DDC-Portale zugegriffen werden.

TP1_workflow.png